Besser sehen - Optik Studio Christian Schapperer GmbH München
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Wissenswertes

     
                           
             

Augen auf bei Berufswahl Stures starren am PC Rot gewinnt Schutz vor Sonne
Vorsicht mit Fungiziden Mehr Verstaendnis bei AMD Panik-Signale Fisch senkt Risiko
Tausendsassa Kontaktlinse Nicht fuer jeden ein Plus Was ist die Augenlinse?
Sehbehinderung-Schielen Späte Schiel-OP Was ist eine Phakoemulsifikation ? Was ist der graue Star ?
Zum Farbsehtest Optische Teauschung 3-D-Bilder

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Interessant, was das menschliche Hirn so alles leistet!


Versuchen Sie einmal, den anschließenden Artikel fließend zu lesen:

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 Die häufigsten Fehlsichtigkeiten:

Myopie (Kurzsichtigkeit)
Die Sehschärfe in der Ferne ist verschwommen.
Das scharfe Bild entsteht nicht auf der Netzhaut,
sondern davor,
weil die Lichtbrechung des Auges zu stark
oder das Auge zu lang ist.
Brillengläser oder Kontaktlinsen
mit Minuswirkung sorgen dafür,
daß das Bild wieder scharf auf der Netzhaut abgebildet wird.

myopie2.jpg

Hyperopie (Weitsichtigkeit)
Die Lichtbrechung des Auges ist zu schwach.
Das scharfe Bild entsteht hinter der Netzhaut.
Der junge Weitsichtige hat die Fähigkeit, die Lichtbrechung
zu verstärken, indem die Augenlinse im Auge
auf Nahsehen eingestellt wird.
Dieses unbewusste Scharfstellen des Auges ist anstrengend
und führt oft zu unangenehmen Sehbeschwerden.

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Emmetropie (Rechtsichtigkeit)
Nur diese Augen benötigen
keine korrigierenden Brillengläser oder Kontaktlinsen!

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Astigmatismus (Stabsichtigkeit)
Durch eine in einer Richtung stärker gewölbte Hornhaut
wird ein Punkt als Oval auf der Netzhaut abgebildet.
Mit cylindrischen Gläsern oder torischen Kontaktlinsen
ist dieser Sehfehler korrigierbar.

auge_astigm2.jpg

Presbyopie (Alterssichtigkeit)
Das scharfe Sehen in der Nähe nimmt im Laufe des Lebens immer mehr ab.
Ab ca. vierzig Jahren ist die Scharfeinstellung der Augen
auf die übliche Leseentfernung nicht mehr ohne weiteres möglich.
Die erste "Lesehilfe"  wird unverzichtbar.
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Was Sie schon immer wissen wollten .....
Ist der UV-Schutz bei dunkel getönten Gläsern besser?

Nein! Auch farblose Gläser können 100% vor UV-Licht schützen!
Je dunkler ein Glas, umso mehr schützt es vor Blendung, also vor grellem Sonnenschein.
Sonnenschutz heißt also Blendschutz und UV-Schutz!

Wie dunkel getönt soll eine Sonnenbrille sein?
Das hängt von Ihrer persönlichen Lichtempfindlichkeit und dem Verwendungszweck ab. Grundsätzlich gilt: helläugige Menschen sind lichtempfindlicher als Menschen mit dunklen Augen.

Welche Gläserfarbe ist für die Augen am besten?
Bei Sonnenschein: braun, grau und grün
Bei diffusem Licht: orange und gelb

Was ist eine Intraokularlinse?

Die Intraokularlinse bedeutet vor allem den Abschied von der Star-Brille, die früher mit ihren dicken Gläsern nach der Katarakt-Operation das Fehlen der natürlichen Linse ausglich. Mit der Intraokularlinse (IOL) findet diese optische Korrektur direkt im Auge statt – an der Stelle, wo die natürliche Linse gesessen hat. Sie wird aus Akrylat oder Silikon, meist gerollt oder gefaltet hergestellt, wofür beim Einsetzen eine kleinere Öffnung ausreicht. Damit die IOL richtig sitzt, ist sie am Rand mit elastischen Bügeln ausgestattet, die sich nach der Implantation ausbreiten und die Kunstlinse so stabilisieren. Heute gibt es Kunstlinsen-Typen mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften; das Einsetzen einer IOL gelingt nur in seltenen Fällen nicht, praktisch jeder Katarakt-Patient ist für die Implantation einer Kunstlinse geeignet.

Was ist ein Nachstar?

Wenn nach eigentlich erfolgreicher Star-Operation erneut eine störende Trübung auftritt, spricht man von einem Nachstar. Er kann bei Augen entstehen,bei denen der Stoffwechsel gut ist, und bei denen sich deshalb wieder neue aktive Zellen der im Auge verbliebenen Linsenkapsel bilden, die inzwischen dieIntraokularlinse aufgenommen hat. Obwohl es sich um gesunde Zellen handelt, beeinträchtigen sie das Sehvermögen, da sie die das hinter der Kunstlinse liegende Kapselgewebe trüben. Der Nachstar wird in der Regel ambulant und unter Augentropfen-Anästhesie behandelt. Dabei kommt ein medizinischer Laser zum Einsatz, mit dessen Hilfe die Trübung beseitigt wird. Zur Häufigkeitdes Nachstars gibt es unterschiedliche Angaben: Die meisten Experten sprechen von 20 bis 30 Prozent, andere gehen davon aus, dass er bei bis zur Hälfte aller Operierten früher oder später auftritt. Das kann bereits Wochen nach dem Eingriff geschehen, aber auch erst Jahre später.

Die Angst vor dem Dunkel

Von allen Sinnen versorgt uns das Auge mit den meisten Informationen. Dementsprechend groß ist die Angst davor, blind zu werden – sie steht, gefragt nach möglichen Gesundheitsrisiken, bei den Deutschen an dritter Stelle.

Damit rangiert sie gleich nach der Angst vor Krebserkrankungen und der Alzheimer-Krankheit. Das hat eine Umfrage des Marktforschungsinstitut Synovate ergeben. Dabei scheint vor allem das Unwissen über die häufigsten Augenerkrankungen diese Angst zu schüren: Zwar war mit 91 Prozent ein großer Anteil der Befragten über den Grauen Star zumindest einigermaßen informiert, bei der Altersbezogenen Makuladegeneration (AMD) sah das aber schon ganz anders aus. Nur 21 Prozent konnten mit diesem Begriff etwas anfangen. Schlimmer noch: Verglichen mit Umfrageergebnissen aus dem Jahr 2003 waren es noch einmal 3,9 Prozent weniger, die bei der aktuellen Befragung von der AMD wenigstens schon einmal gehört hatten. Informationen über die häufigsten Augenerkrankungen gibt es zum Beispiel beim Berufsverband der Augenärzte Deutschlands (BVA), zu finden im Internet auf der Seite www.augeninfo.de unter dem Stichwort „Patienten und Besucher" – und natürlich bei Ihrem Augenarzt

Altes Gehirn braucht Training

Bei alten Menschen, die in der Nähe schlecht sehen können, leidet auch die geistige Leistungsfähigkeit.

Forscher von der University of Texas haben mehr als 2000 Personen im Alter von mindestens 65 Jahren über sieben Jahre hinweg beobachtet und festgestellt, dass bei denjenigen mit einer entsprechenden Sehschwäche die mentale Fitness schneller nachließ. Man vermutet, dass gewissermaßen mangelndes Hirntraining der Grund dafür ist. Denn wer beispielsweise nicht mehr lesen oder Kreuzworträtsel lösen kann, weil die Augen schlechter geworden sind, dessen Gehirn fängt gewissermaßen an sich zu langweilen und wird träge. Außerdem könnte der Mangel an visuellen Eindrücken möglicherweise auch direkt Auswirkungen auf die Nervenfasern haben, die die Seheindrücke an das Gehirn weiterleiten.


 

Zahlreiche Ursachen, zahlreiche Abhilfemaßnahmen
Autor: Michael Bärtschi

Weit verbreitetes Augenleiden
Trockene Augen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen
und sind eine der häufigsten Erkrankungen in der Augenheilkunde. Augenärzte wie Optometristen werden damit in ihrer täglichen Praxis konfrontiert. Allein in Deutschland sind schätzungsweise   circa 10 bis 12 Millionen Menschen davon betroffen. Viele beklagen optische Einschränkungen und schmerzhafte Reaktionen am Auge. Neben subjektiven Symptomen wie Brennen, Beißen, Stechen, Jucken, Fremdkörpergefühl sowie schwankendem Visus gibt es auch äußerlich sichtbare Zeichen wie Rötungen, Schwellungen, verstärkter Tränenfluss, Sekrete und Verkrustungen der Augenlider. Diese Auswirkungen sind häufig von geringer Intensität, können aber, wenn sie chronisch auftreten, einen spürbaren Einfluss auf die Lebensqualität dieser Menschen haben. So müssen 60 Prozent der Bevölkerung laut einer Untersuchung von C. G. Begley und B. Caffery ihre tägliche Arbeit auf Grund von Trockenheit, brennenden Augen oder Lichtempfindlichkeit zeitweise unterbrechen.

Generelle Probleme beim Trockenen Auge
Beim Trockenen Auge handelt es sich um eine ungünstige Veränderung des Tränenfilms, die aus einem Mangel an Tränenflüssigkeit oder durch übermäßig starke Verdunstung entsteht. Daraus können Schäden der Augenoberfläche mit entsprechenden Symptomen resultieren. Generell können drei Probleme unterschieden werden: Ein Mengenproblem als Folge einer verminderten wässrigen Tränensekretion, ein Qualitätsproblem aufgrund instabiler und inhomogener Lipidschichtungen an der Tränenoberfläche oder ein Adhäsionsproblem aufgrund einer zu geringen Ausbildung und Anhaftung der Muzinschicht an die Ausstülpungen der Bindehaut und Hornhaut. Die eigentlichen Ursachen für Trockene Augen sind äußerst vielfältig.

Äußere Faktoren
Niedrige Luftfeuchtigkeit, zum Beispiel bedingt durch Klimaanlagen in Büro, Auto und Flugzeug, führen zu einer höheren Verdunstungsrate. Schadstoffe in der Luft, Wind, Rauch, Kälte und ultraviolette Strahlung führen ebenfalls zu einer erhöhten Verdunstungsquote der Tränenflüssigkeit oder greifen die Augenoberfläche durch physikalische Schädigung an.


„Office-Eye-Syndrom“
Das „Office-Eye-Syndrom“ kann durch längere Bildschirmarbeit hervorgerufen werden. Bei der Bildschirmarbeit verringert sich die Anzahl des Lidschlags drastisch, was dazu führt, dass sowohl weniger Tränenflüssigkeit verteilt, wie auch die Meibomschen Drüsen weniger Talgmoleküle in den Tränenfilm abgeben können. Die Dicke der Lipidschicht nimmt um 25 Prozent ab und die Tränenfilmaufreißzeit verringert sich auf fast die Hälfte.**  Dabei können eine ungünstige Position des Bildschirms und trockene Raum- und Zugluft die Augen noch zusätzlich belasten.

Erkrankungen am Auge
Infektionen und Entzündungen der Lidränder, Blepharitiden, sind wichtige Ursachen von
Trockensymptomen. Dabei können Schuppungen der Lidränder, Rötungen des Auges, Juckreiz und eine Beeinträchtigung des Sehvermögens auftreten. Auch eine Dysfunktion der Meibomschen Drüsen, bei der es schlussendlich an Lipiden für die Bildung einer adäquaten Lipidschicht des Tränenfilms mangelt, kann so zum Trockenen Augen führen. Zudem sind eine Keratinisierung und Vernarbung der Lidinnenkante, die Lid Wiper Epitheliopathie, anerkannte Auslöser von Augenoberflächenveränderungen. 

Tragen von Kontaktlinsen
Das Tragen von Kontaktlinsen beeinträchtigt den natürlichen Tränenfilm und kann das Blinzelverhalten
nachteilig verändern, was zu einer geringeren Verteilung der Tränen und einer erhöhten Verdunstung
der Tränenflüssigkeit führen kann.

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