Mehr Verständnis bei AMD
Menschen mit weit
fortgeschrittener Altersbezogener Makuladegeneration leiden mehr, als man ihnen ansehen
kann. Unter anderem sinkt das Selbstbewusstsein, wissen Forscher.
Wer an einer Altersbezogenen Makuladegeneration (AMD) und dem
damit im Spätstadium einhergehenden Verlust des zentralen Sehvermögens leidet, büßt
damit auch einen großen Teil seiner Lebensqualität ein. Das haben amerikanische
Wissenschaftler jetzt noch einmal genauer untersucht und bestätigt. Sie beobachteten
unter den auf beiden Augen von der AMD betroffenen Teilnehmern ihrer Studie vor allem
Mutlosigkeit und die Unfähigkeit für sich selbst
geschweige denn für andere zu sorgen. Dadurch fühlten sie sich häufig
auch nutzlos.
Das Wichtige an dieser Erkenntnis ist nach Angaben der Forscher, dass die AMD-Patienten
sich dadurch genauso stark in ihrer Lebensqualität eingeschränkt fühlten wie Patienten
mit koronarer Herzkrankheit oder nach einem Schlaganfall. Das heißt: Auch wenn die AMD
keine das Leben bedrohende Erkrankung ist, sind ihre Folgen für die Betroffenen genau so
schwerwiegend und müssen als solche auch von der Familie und Freunden ernst genommen
werden.
Menschen mit schwerer
Sehbehinderung in Folge einer AMD empfinden sich häufig als nutzlos. Die Einschränkung
ihrer Lebensqualität ist mit der bei einer lebensbedrohlichen Erkrankung durchaus
vergleichbar, meinen Wissenschaftler.
Startseite - Unsere Leistungen - Aktionen - Optik-Studio
Westkreuz - Wir über uns - Kontakt - Links
Kinderbrillen - Kontaktlinsen
- Wissenswertes